Gaststätte Watteler - Mechernich

Rolf Sonderkamp

Am Freitag, 26. Juli 2024 bin ich mit zwei Enkelkindern dort eingekehrt. Die Kinder wollten einen "Toast Hawaii" ausprobieren, wovon ich ihnen schon erzählt hatte. Ich selbst hatte mich zunächst mit einem Weizenbier begnügt, weil ich es für möglich hielt, dass die beiden ihr Gericht nicht bewältigen würden.

Und tatsächlich: Als die kleinen Gerichte endlich aufgetischt waren, stellten die beiden das Essen nach ein oder zwei Bissen ein. Ich tat auch einen Bissen und winkte eine Bedienung zu uns. Das Toastbrot war nicht getoastet. Das war kein "Toast Hawaii".

Es entbrannte eine längere Diskussion, zunächst mit einer, dann mit zwei jungen Kellnerinnen. Sie würden das kleine Gericht immer so servieren. Und ich sei der Erste, der sich beschwere.

Auf der Rechnung hatte man für die falschen "Hawaii-Toasts" dann einen kleinen Nachlass eingetragen. Ich habe den jungen Damen jedoch klar gemacht, dass ich dafür keinen Cent bezahlen würde. Meinen Namen mitsamt Kontaktdaten habe ich ihnen auf ihren Wunsch gerne dagelassen mit dem Hinweis, sie mögen dem Chef des Hauses meinen Gruß ausrichten und sich einen Toaster zulegen.

Hans HaND

Sind ohne zu Essen wieder gegangen, da die Kellnerin uns einfach nicht bedient hat (6 Erwachsene, 2 Kinder). Es kamen immer wieder neue Gäste die zuerst bedient wurden. Und wir schauten nur zu. Dann haben wir der Bedienung bescheid gesagt das wir schon eine halbe Stunde warten und sie immer die neuen Gäste die gerade erst gekommen sind bedient, als Antwort bekamen wir dann das dieses nicht Stimmt und diejenigen vor uns da gewesen wären. Also Kind und Kegel wieder gepackt und ohne Essen gegangen.

Birgit Fischer

Wir waren gestern da. Zugegeben, ja, es war wg. einer Veranstaltung im Freilichtmuseum sehr voll. Wir wollten gerne eine Kleinigkeit essen und etwas mit Geschmack trinken, gerne im sitzen (Wasser hatten wir genug mit und schon genug getrunken). Die "Post" war schon voll, also, sind wir in diese Gaststätte gegangen.

Nach ein paar Minuten kam eine Bedienung, und fragte nach der Bestellung. Als wir ihr sagten, dass wir auch gerne eine Kleinigkeit essen möchten, kam direkt die Antwort: "Die Küche ist geschlossen. Das Lokal ist zu voll. Wir arbeiten das Essen erstmal ab." Also bestellten wir nur unsere Getränke.

An unserem Tisch saß noch ein älterer Herr, der meinte, dass das Essen eh nichts Besonderes wäre, wir sollten auf die Wiese unten am "Niederrhein" gehen da wäre der Förderverein und gäbe auch Essen aus. Ok, dann trinken wir dann halt unsere Sachen aus und essen woanders. Die Bestellung gaben wir um 14.05 Uhr auf. Um 14.35 Uhr gab es immer noch kein Getränk. Die Bedienung wurde angesprochen, es gäbe zu viel zu tun. Es gab 3 Bedienungen, die Bestellungen aufnahmen und 3 "Läufer", d. h., die Bestellungen ausliefern und Tische abräumen und abwischen sollten (das war anscheinend schon länger her). Nachdem wir dann nochmals 10 Minuten gewartet haben, sind wir - ohne dass wir unsere Getränke bekommen haben - gegangen. Zu dem Zeitpunkt wurden neue Gäste auch schon wieder weg geschickt, das Lokal wäre geschlossen.

Also, da läuft doch wohl ganz ordentlich was schief. Ja, gute Kräfte für eine Gastro zu bekommen ist schwierig. Das ist das eine. Das andere aber ist, dass man als Wirt für genügend Personal zu sorgen hat oder man schränkt die Gästezahl ein. Außerdem sollte man bei großen Veranstaltungen Essen und Trinken so kalkulieren, dass man um 14.45 Uhr nicht schon wg. "nix mehr da" schließen muss oder weil das Personal ausgepowert ist. Wie wäre es in so einem Fall mit Selbstbedienung in der Außengastro. Getränke holt man sich selber und bei Speisen wird man entweder angepiept oder man erhält eine Nummer, die ausgerufen wird. Klappt in den Münchener Biergärten und auch auf der einen oder anderen Alm ausgezeichnet. Und auf Alpen sind oft nur 3 oder 4 Leute beschäftigt.

Wenn wir nochmal ins Freilichtmuseum gehen, schleppe ich lieber meinen Rucksack mit Butterbroten und Getränken mit. Gaststätte "Watteler" ist für uns auf Fälle aus dem Rennen, so schön das Ambiente auch ist. Da sollte man sich wirklich etwas überlegen.

Wir sind dann runter zum Festplatz, der durch den Förderverein bewirtet wurde. Dort dauerte es keine 5 Minuten und wir hatten Getränk und Bratwurst. War Selbstbedienung. Und voll war es dort auch.

Tupfen Tiger

Zu wenig Personal, Bedienung dauert zu lange, nach 30 min noch keine Getränke, nach 1 Stunde Wartezeit kam das Essen. Der Kaffee war nur lauwarm, der Cappuccino lasch und mengenmäßig etwa ein Espresso, 1 Kölsch kam erst nach über 1 Stunde, die Pommes waren doppelt frittiert oder ewig warmgehalten, die waren krosser als kross, zu hart zum Essen und das in der Karte stehende hausgemachte Brot aus der Freilichtmuseums-Bäckerei gab's nicht, stattdessen labbrige Toastscheiben zum Würstchen. Auf den Tischen stapelt sich gebrauchtes Geschirr und die Kellnerinnen laufen mit leeren Händen dran vorbei. Sehr enttäuschtend.

Herr Mann

Drei der vier Kellner*innen völlig überfordert. Nur zwei dürfen kassieren, müssen aber scheinbar erstmal einen Taschenrechner organisieren. Anders kann ich mir nicht vorstellen, warum man zwei gemischte Eis mit Sahne, bei der die Sahne fehlte, nicht sofort abkassieren kann...

Lothar Ketterer

Leider war nach dem ersten verschmutzten Tisch der nächste auch nicht sauber. Die alkoholfreien Getränke sind mit 0,3L im Glas zu 3,90€ und 4,10€
sehr gut kalkuliert ?

Dieter Bauerfeind

Wer die 70er mag und auch das Essen ist hier sehr gut aufgehoben. Ob drinnen oder draußen, ein Besuch lohnt sich. Auch mit Kindern aller Altersgruppen sehr geeignet.

Andreas Plug

Ich war hier schon oft essen und wurde imner freundlich bedient und war immer zufrieden